Meine neue Winteranlage

 

Zu meiner 1. Winteranlage  

 

Der Wunsch, wieder mal eine Winterlandschaft in Z zu bauen ist seit dem traurigen Ende meines ersten Versuchs immer präsent geblieben. Dass ich im November 2003 endlich begonnen habe, geht einerseits auf das schöne Weihnachtsset von Thomas Mekelburg zurück, andererseits war der Winterworkshop der Z-Friends-Europe der Auslöser. Es war ein schönes Erlebnis, mit einigen Gleichgesinnten über ein kleines Winterprojekt zu diskutieren, die Gedanken auszutauschen, kleine Gleispläne zu entwickeln und dann in die Praxis einzusteigen.

Es ist ein Riesenunterschied, ob man still im Kämmerlein bastelt oder seine Fortschritte und Rückschläge mit einigen Zetties gemeinsam erlebt! Allen, die mitgemacht haben, möchte ich danken! Ich hoffe, wir können ähnliches immer wieder gemeinsam auf die Gleise stellen! 

Mein kleines *Joachimswinter* ist eine Styrodurplatte, etwa 60x42 cm groß. Der schlichte Gleisplan erlaubt etwas Betrieb, der versteckte Bereich ist grau dargestellt.

 

Auf die Styrodurplatte klebte ich eine 3 mm Sperrholzplatte. Die Gleise ruhen auf einer Bettung aus 2,5 mm weißem Moosgummi. Gleise und Bettung wurden mit unverdünnter weißer Binderfarbe behandelt, der ein kleiner Spritzer blau beigefügt wurde. Der hintere Teil der Anlage wird durch einen Höhenzug beherrscht, damit es nicht so sehr nach *Kreisverkehr* aussieht. Das verdeckte Abstellgleis erlaubt das überraschende Auftauchen eines Schienenbusses. 

Hier ist der Rohbau zu sehen:

 

Die Bergkette besteht aus Styropor. Die gesamte Anlage ist mit Küchenkrepp überzogen, das in verdünntem Ponal eingeweicht wurde, so wird der Platte eine leicht wellige Oberfläche verliehen, die den Schnee bereits ganz gut darstellt, die farbliche Behandlung besteht wieder aus weißer Binderfarbe mit 20% Wasser und etwas blau. 

Ein kleiner See sollte die rechte Seite schmücken.

 

Mitten im See gibt es ein kleines Entenhaus.

Winter bedeutet für viele ja auch Wintersport, also wollte ich einen Skilift bauen

Der Lift ist funktionsfähig, es fehlt aber noch etwas Feinschliff, in Z ist das eine ziemliche Herausforderung! 

Links thront ein kleines Sporthotel *Rutschbuckel* auf der Anhöhe, ein Kibri Stadthaus musste dazu etwas *Kitbashing* über sich ergehen lassen.

 

Eine Gesamtaufnahme dokumentiert den Baufortschritt.

Das Karussell und die Marktbuden fehlen noch.

 

Die folgenden Bilder zeigen den Markt .......

..... und das Dorf

Der Bahnhof ist hier zu sehen:

Links vorne habe ich einen Bahnübergang vorgesehen. Im Vorgarten haben Vater und Tochter einen großen Schneemann gebaut.

Ankunft des ETA 515

Fachgerechte Überprüfung der Anlage